Frauenheilkunde

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Pille

Die „Pille“ ist seit etwa 50 Jahren im Einsatz und wurde während dieser fünf Jahrzehnte laufend verbessert und die verabreichte Hormondosis auf einen Bruchteil reduziert.

Wirkungsweise: durch die periodische Einnahme kombinierter Hormone (Östrogene und Gelbkörperhormone) wird der Eisprung zuverlässig unterdrückt und gleichzeitig ein ganz regelmäßiger Zyklus erzeugt

Vorteile: Unabhängigkeit und gute Steuerbarkeit – Frau kann jederzeit beginnen und auch wieder absetzen, regelmäßiger Zyklus, meist schwächere, kürzere und schmerzfreie Regelblutung, Besserung für aknegeplagter Haut

Nachteile: Die hohe methodische Sicherheit – Pearl Index 0,1 – ist von der lückenlosen und pünktlichen Einnahme abhängig und verschlechtert sich dadurch auf 0,3 – 0,9. Die ständige Hormonzufuhr wirkt sich negativ auf die Blutgerinnung, die Gefäßwände und das Bindegewebe aus. Dadurch kann sich das Thromboserisiko erhöhen, Krampfadern begünstigt und Cellulite verstärkt verstärkt werden. Oft führt unerwünschte Wasserspeicherung zu Gewichtszunahme und unangenehmen Spannungsgefühlen. Der normale, zyklisch ablaufende Hormonhaushalt wird stillgelegt und braucht nach dem Absetzen manchmal monatelang bis er wieder normal ablaufen kann. Durch das Unterdrücken des eigenen Zyklus geht das subjektive Körpergefühl weitgehend verloren.